Das Auge macht das Foto…

…und nicht die Kamera macht es.

Viele Fotografen*innen denken immer noch, dass die Kamera das Foto macht. Irrtum!

Die heutigen Kameras sind nur technische Handwerkzeuge mit installierter Software, um Fotos zu machen. Auch die analogen Kameras (ohne Software) sind nur technische Werkzeuge die das fotografierte Bild jedoch auf einen eingelegten Film projiziert bzw. via Objektiv darauf belichtet. Während die heutigen digital Kameras das Bild auf Speicherkarten abspeichert bzw. das Bild wird zuerst via Objektiv auf ein elektronischer, lichtempfindlicher Sensor projiziert.

Bevor überhaupt eine Szene oder ein Objekt mit einer Kamera fotografisch festgehalten werden kann, braucht es den Menschen hinter der Kamera der sie, nach seinen persönlichen Möglichkeiten (bspw. Wissen) und Erfahrungen, bedient. Ohne den Menschen geht es gar nichts. Denn die Kamera hat immer noch kein Eigenleben, um zu wissen, was es tun soll bzw. wie er was wie zu fotografieren hat.

Darum braucht es immer noch den Menschen und sein Auge hinter der Kamera, der ihm sagt und via Einstellungen (ISO, Blendenöffnung, Verschlusszeit etc.) zeigt, wie er was fotografieren soll.

Es ist nicht anders wie beim Essen, wo auch das Auge immer mitisst, so fotografiert das Auge auch bei der Kamera eben genauso mit. Dabei ist es völlig schnurzegal welche Kamera man gerade zur Hand hat. Das Auge und sein Blickwinkel machen immer noch die Fotos und auch den Befehl zum Zeigefinger gibt, um auf den Auslöser der Kamera zu drücken.

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